Kooperative New Jazz e.V. / ARTist Wiesbaden
mit Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden, in Kooperation mit der Gesellschaft Natur & Kunst gemeinnütziger e.V., Schloß Freudenberg

simple space

simple space realisiert ein Projektstipendium des Kulturamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Thema „Utopien im 21. Jahrhundert – Wie wollen wir leben?“.
Hochkultur und Natur, Geschichte und visionäre Zukunft, Nachhaltigkeit und Vergänglichkeit, Anpassung an und aktive Gestaltung von Umwelt, Wirtschaftlichkeit und Müßiggang – dies sind die Spannungsfelder, in denen wir ein modellhaftes Segment einer utopischen Gesellschaft gestalten. Drei Tage verbringen wir im Zukunftswald, um dort zu leben, zu reden, zu musizieren und zu arbeiten. Das Holz ist unsere verbindende Materie.
Die Performance findet aufgrund der aktuellen Verordnungen ohne Publikum statt. Trotzdem könnt ihr Teil von simple space werden! Hört, riecht, fühlt und tretet in Kontakt mit dem Wald vom Schloss Freudenberg: Bringt uns aus dem Wald etwas mit, das euch besonders, wichtig, schön erscheint oder euch berührt. Haltet Ausschau nach Holzscheiten, auf denen wir euch mit Impulsen versorgen. Schreibt uns eure Gedanken auf die Hobelspäne der Geigenbauer:innen. Was ist eure Utopie für ein nachhaltiges Leben im 21. Jahrhundert, was müsste verändert werden und womit wollt und könnt ihr aktiv dazu beitragen? Arbeitet selbst mit am Wald der Zukunft, indem ihr euren Zukunftsbaum findet, pflanzt und pflegt. Erkundet mit Händen und Ohren die Instrumente, die wir bauen. Spielt auf den Materialien des Waldes.
Wir sind verbunden, auch wenn wir auf Distanz bleiben! Die Bäume und tausende verborgene Wesen des Waldes sind unser Netzwerk.
Später könnt ihr mithilfe unserer digitalen Ohren und Augen ganz nah nachverfolgen, was wir erlebt, geredet und musiziert haben. Wir halten euch auf dieser Website auf dem Laufenden.

Akiko Ahrendt, Geigerin
Bernhard Stichlmaier, Landschaftspädagoge
Dorothea Kaiser, Geigenbauerin
Ferdinand Liedtke, Geigenbauer
Jan-Filip Ťupa, Cellist
Jonas Gierten, Geigenbauer
Lukas Mock, Förster
Nathan Bontrager, Fiddler
Sven Ehlers, Fotograf
Ulrich Phillipp, Bassist und Gestalter

Die Performance findet aufgrund der aktuellen Verordnungen ohne Publikum statt. Das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne ist für Besucher:innen mit negativem Coronatest und vorab online gebuchtem Ticket geöffnet. Diese können am Donnerstag 13. Mai ab etwa 16 bis 18 Uhr, sowie Freitag und Samstag 14. und 15. Mai von 11 bis 18 Uhr unter Einhaltung des Hygienekonzepts des Schlosses Freudenberg indirekt an der Performance teilhaben.

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